05.02.2024 11:06 A9 Hermsdorfer Kreuz (ots)
In der vergangenen Woche erfolgten mehrere Fahrzeugkontrollen in Verbindung mit der Verkehrsüberwachung durch den Einsatz des Videowagens der Autobahnpolizei.Am 30.01.2024, gegen 12:40 Uhr befuhr die Besatzung des Videowagens die A9 zwischen dem Hermsdorfer Kreuz und der Anschlussstelle Eisenberg.Dabei wurde ein Fahrzeug festgestellt, welches statt der erlaubten 120 km/h mit 200 km/h die Autobahn befuhr. In der anschließenden Nachfahrt wurden durch den Fahrzeugführer mehrmals Fahrzeuge auf dem rechten Fahrstreifen überholt. Zeitweise fuhr er mit einer Geschwindigkeit von 230 km/h. Dabei überholte der Fahrer sehr aggressiv und scherte teilweise sehr knapp vor den überholten Fahrzeugen wieder auf die linke Fahrspur ein.Das Fahrzeug konnte schließlich durch die Besatzung des Videowagens gestoppt werden. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass das Fahrzeug in Deutschland zugelassen war, jedoch ungarische Kennzeichen angebracht waren. Zudem wurden die Beamten des Videowagens während der Kontrolle mehrfach durch den Fahrzeugführer beleidigt. Aufgrund der Zulassungsproblematik wurde und die Weiterfahrt vorerst untersagt und zur Durchsetzung der Unterbindung die ungarischen Kennzeichen vor Ort sichergestellt. Gegen den 51-jährigen deutschen Fahrzeugführer wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet, unter anderem wegen Beleidigung, Kennzeichenmissbrauch und Gefährdung des Straßenverkehrs.Des Weiteren muss ein 40-jähriger Deutscher mit zwei Monaten Fahrverbot, zwei Punkten in Flensburg und einem Bußgeld über 1.000 Euro rechnen. Dieser wurde am 04.02.24 durch eine Streifenbesatzung mittels Videowagen ebenfalls auf der A9 Höhe Eisenberg festgestellt. Der Fahrzeugführer fuhr bei erlaubten 120 km/h mit einer Geschwindigkeit von knapp 200 km/h. Dabei ignorierte er jegliche Verkehrszeichen zur Geschwindigkeitsbegrenzung auf regennasser Fahrbahn.