23.01.2024 07:05 Jena (ots)

Ende November des vergangenem Jahres ereigneten sich in Jena – Ost zwei Bedrohungssachverhalte, wobei jeweils durch Zeugen ein zunächst unbekannter, dunkel-gekleideter und zugleich vermummter junger Mann beim Führen und Vorhalten eines waffenähnlichen Gegenstandes beobachtet werden konnte. Hier kam es vermehrt zu berechtigten Meldungen und Anfragen an die Polizei Jena, welche nachvollziehbarerweise auf ein gestörtes individuelles Sicherheitsgefühl schließen ließen.Ein großangelegter Polizeieinsatz am jeweiligen Tattag, sowie die laufenden Ermittlungen erbrachten zwischenzeitlich den gewünschten Ermittlungserfolg. Der Täter aus den o.g. Sachverhalten konnte namentlich bekannt gemacht werden. Beim Täter handelt es sich um ein Kind, welches folgend strafunmündig ist. Im Rahmen mehrerer Gesprächsführungen kann rückwirkend eine erstzunehmende Bedrohung für die Bevölkerung ausgeschlossen werden, zumal anzumerken ist, dass es sich zwar um eine echt-aussehende, jedoch nicht um eine scharfe Schusswaffe gehandelt hat.Individuelle, erzieherische Maßnahmen zur Unterbindung weiterer Taten wurden initiiert.Aufgrund diverser Bürgeranfragen sei zugleich darauf verwiesen, dass folgend kein Zusammenhang mit dem Vorfall Anfang November in Jena-Ost, in welchem es zu einem polizeilichen Schusswaffengebrauch kam, besteht.